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Unsere Forschungs- und Vermittlungsergebnisse ver?ffentlichen wir in vielf?ltiger Form. Darunter sind einf¨¹hrende Publikationen im Internet, Aufs?tze in Fachzeitschriften sowie B¨¹cher, wovon sich manche eher an Spezialist*innen, andere an ein breites Publikum richten. Auf dieser Seite finden Sie einen ?berblick ¨¹ber die Reihe, an der das Institut beteiligt ist, unsere neueren und fr¨¹heren Sammelb?nde und Einzelstudien sowie weitere Publikationen unserer Mitarbeiter*innen.

Reihenherausgeberschaften

  • Danubiana Carpathica. Jahrbuch f¨¹r Geschichte und Kultur in den deutschen Siedlungsgebieten S¨¹dosteuropas.

Das Jahrbuch Danubiana Carpathica. Jahrbuch f¨¹r Geschichte und Kultur in den deutschen Siedlungsgebieten S¨¹dosteuropas wird seit 2007 im Auftrag der Kommission f¨¹r Geschichte und Kultur der Deutschen in S¨¹dosteuropa, des Instituts f¨¹r donauschw?bische Geschichte und Landeskunde und des Instituts f¨¹r deutsche Kultur und Geschichte S¨¹dosteuropas herausgegeben. Das Jahrbuch versteht sich als internationales Forum f¨¹r einen multidisziplin?ren, vergleichend ausgerichteten und transnationalen Zugang zur Multikulturalit?t dieses Raumes. Ab 2020 ist das Bukowina-Institut an der Universit?t Augsburg (Jun.-Prof. Dr. Maren R?ger) Mit-Herausgeber.?

De Gruyter

Publikationen des Instituts (Auswahl)

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  • Bukowina-Deutsche, Danubiana Carpathica. Jahrbuch f¨¹r Geschichte und Kultur in den deutschen Siedlungsgebieten S¨¹dosteuropas, Band 10 (57) (2020), Hrsg. v. Maren R?ger/Alexander Weidle (2020)

Der Themenband zur Bukowina (Publikation 2020) zielt im Kern auf die Genese der Gruppenidentit?t und umfasst Aufs?tze ausgewiesener Bukowina-ForscherInnen ebenso wie Arbeiten junger HistorikerInnen. Zweitere entstanden im Wesentlichen im Rahmen universit?rer Qualifikationsarbeiten an der Augsburger Juniorprofessur f¨¹r Transnationale Wechselbeziehungen: Deutschland und das ?stliche Europa. Dabei beziehen sie mehrfach bislang unbearbeitete Archivalien aus dem 2019 neu er?ffneten Archiv des Bukowina-Instituts mit ein. Zum Forschungsprojekt¡ú

De Gruyter
  • ?#Postkartenfieber. Schwaben und die Bukowina in den Social ΰµÂ¹ú¼Ê_ΰµÂ¹ú¼Ê1946$ÓéÀÖappÓÎÏ·ia um 1900 (Ausstellungskatalog) Hrsg. v. Maren R?ger/Christina Eiden (2019)

Die Postkarte wirkt aus der Zeit gefallen, aber ist sie wirklich so anders als ein Instagram-Post mit kurzer Message und Foto? Dieser Frage gingen Studierende der Universit?t Augsburg unter anderem nach und kuratierten die 2019 im Bukowina-Institut er?ffnete Ausstellung #Postkartenfieber. Schwaben und die Bukowina in den Social ΰµÂ¹ú¼Ê_ΰµÂ¹ú¼Ê1946$ÓéÀÖappÓÎÏ·ia um 1900. Die Ausstellung illustriert mit historischen Postkarten aus der Bukowina und Schwaben, wie dieses besondere ΰµÂ¹ú¼Ê_ΰµÂ¹ú¼Ê1946$ÓéÀÖappÓÎÏ·ium die Gesellschaft im sogenannten ?goldenen Zeitalter der Postkarte¡° am Ende des 19. Jahrhunderts pr?gte. Der Vergleich der so unterschiedlichen Regionen Bukowina und Schwaben macht die europaweite Dimension des Ph?nomens ?Postkarte¡° deutlich.

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Die Ausstellung und der dazugeh?rige Ausstellungskatalog entstanden im Rahmen einer ?bung der Juniorprofessur f¨¹r ?Transnationale Wechselbeziehungen: Deutschland und das ?stliche Europa¡° unter der Leitung von Prof. Maren R?ger.

Bukowina-Institut

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Aufs?tze:

  • Bukovina: A Borderland Region in (Trans-)national Historiographies after 1945 and 1989¨C1991, in: East European Politics and Societies 33, 1 (2019), S. 176¨C195 von Maren R?ger/Ga?lle Fisher

  • Rekonstruktionen eines Erinnerungsraums: Bukowina und "Bukowinismus" in den Lebensgeschichten deutscher und polnischer Umsiedler, in: Zeitschrift f¨¹r Ostmitteleuropaforschung 68, 1 (2019), S. 57-81 von Maren R?ger/Oskar Czendz

  • ? ZO-Artikel: Gef?hrdetes j¨¹disches Erbe im ?Armenhaus Europas¡° (2017) von Maren R?ger/Ga?lle Fisher

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Der S¨¹dostdeutsche

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  • Der S¨¹dostdeutsche, Buchenlanddeutsche Zeitung

Das Bukowina-Institut betreut die Herausgabe der Zeitung der Buchenlanddeutschen? ¡°Der S¨¹dostdeutsche¡°. Diese erscheint im 71. Jahrgang, derzeit in sechs Ausgaben pro Jahr mit einem Umfang von jeweils acht Seiten und ist f¨¹r eine Bezugsgeb¨¹hr von j?hrlich 31,- € (f¨¹r In- und Ausland)?erh?ltlich. Verantwortlicher Redakteur ist Luzian Geier, Alter Postweg 97a, 86159 Augsburg, Tel.0821-5893028 (Donnerstag von 9 bis 15 Uhr),?E-mail: geier@bukowina-institut.de

Bukowina-Institut

Einf¨¹hrende Online-Publikationen

in: Themenforum Flucht und Vertreibung. Bayerische Landeszentrale f¨¹r politische Bildungsarbeit, Mai 2021.

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  • Lexikonartikel Bukowina (2017) von Maren R?ger/Ga?lle Fisher

    Im Online-Lexikon zur Kultur und Geschichte der Deutschen im ?stlichen Europa ist der von Prof.Dr. Maren R?ger und Dr. Ga?lle Fisher verfasste Beitrag zur Region der Bukowina erschienen. Dieser liefert einen ?berblick ¨¹ber Toponymie, Geographie, Geschichte und Kultur, Deutsche in der Bukowina und Bibliographie.

Fr¨¹here Publikationen

Monographien und Sammelb?nde:

  • Deportation von Bukowinadeutschen in die Sowjetunion (2016)

Wie sehr viele Deutsche aus Ost- und S¨¹dosteuropa wurden im Januar 1945 auch einige tausend aus der Bukowina in die Sowjetunion deportiert, wo sie Zwangsarbeit leisten mussten. Seit 1993 bestand am Bukowina-Institut ein Forschungsprojekt zu den Ursachen, dem Verlauf und den Umst?nden der Deportation, das auch die Situation in den Lagern und vor allem die erfahrungsgeschichtliche Dimension der Deportation untersuchte. Dr. Ortfried Kotzian, ehemaliger Gesch?ftsf¨¹hrer des Bukowina-Instituts, f¨¹hrte dazu in den 1990er Jahren zahlreiche Interviews in der Region, die zudem Aufschluss geben ¨¹ber die R¨¹ckkehr der Deportierten.
Die Ergebnisse des Autorenteams Ortfried Kotzian, Luzian Geier, wissenschaftlicher Mitarbeiter des Bukowina-Instituts, und Ioana Scridon von der Babes-Bolyai-Universit?t in Cluj-Napoca/Klausenburg, liegen nun in Buchform vor ¨C die erste Monographie zum Thema f¨¹r die Bukowina-Deutschen.
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  • Bibliographie der Bukowina (1966 -?2016)

Die Herausgabe einer mehrb?ndigen Bibliographie zur Bukowina geh?rt zu den wichtigsten wissenschaftlichen Aufgaben des Instituts. Dr. Erich Beck, geb¨¹rtiger Czernowitzer, sammelte seit den 1960er Jahren mit gro?er Akribie die einschl?gigen Titel zur Region der Bukowina in zahlreichen Sprachen. Der erste Band der Bibliographie erschien bereits 1966, der siebte Band wurde 2016 publiziert. Ioana Scridon von der?Babes-Bolyai-Universit?t in Cluj-Napoca/Klausenburg und Luzian Geier, Mitarbeiter des Instituts, ¨¹bernahmen grundlegende redaktionelle Arbeiten und das Institut finanzierte die Publikation.

Die sechs B?nde der Bibliographie umfassen ¨¹ber 60.000 Titel ¨¹ber Kultur, Literatur und Landeskunde der Bukowina. Die Beck-Bibliographie ist die umfangreichste Bibliographie zur Region der Bukowina, die f¨¹r heutige und zuk¨¹nftige Wissenschaftler*innen, gr??te Bedeutung hat.

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Kaindl-Archiv

Die Bukowina oder das Buchenland am Osthang der Karpaten war und ist ein Land zwischen Orient und Okzident. Partnerschaft und Toleranz kennzeichneten das Leben der Bev?lkerung zwischen Dnjestr und Goldener Bistritz, die sich aus Ukrainern (Ruthenen), Rum?nen, Juden, Deutschen, Polen, Magyaren, Slowaken, Armeniern, Lippowenern und Huzulen zusammensetzte. In der Landeshauptstadt Czernowitz nahm 1875 die s¨¹d?stlichste deutschsprachige Universit?t Europas ihre T?tigkeit auf. Sie brachte den Historiker der ?Karpatendeutschen¡° und Pionier der wissenschaftlichen Volkskunde Raimund Friedrich Kaindl hervor, dessen Namen diese Zeitschrift tr?gt.

Nationalismus und Kommunismus zerst?rten im 20. Jahrhundert die ?Schweiz des Ostens¡°. Das Bukowina-Institut in Augsburg will mit dem Kaindl-Archiv den europ?ischen Charakter der Bukowina betonen und die Erfahrungen des Zusammenlebens verschiedener V?lker und Volksgruppen im mitteleurop?ischen Raum auf allen Gebieten der Wissenschaft, Forschung, Kultur und Literatur f¨¹r die ?Vision Europa¡° fruchtbar werden lassen.

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