Prof. Dr. Valentin Kockel

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Die Geschichte einer arch?ologischen Kartographie

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Seit 1995. Gef?rdert durch Bayerische Akademie der Wissenschaften

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Mit den Ausgrabungen von Pompeji und Herculaneum seit 1738 bzw. 1748 stellte sich erstmals die Frage, wie eine ein gro?er arch?ologischer Komplex angemessen zu dokumentieren sei. Mit der stetigen Verg??erung der Grabungsfl?che mu?te die Verantwortlichen stets neue Position beziehen, Korrekturen anbringen oder andere Darstellungsmethoden verwenden. Die komplizierte Geschichte der Stadtpl?ne des antiken Pompeji ist damit ein Spiegel der? zeitgleichen Kartographie und ihrer verschiedenen Methoden, die vom skizzenhaften Grundri? über die geod?tisch perfekte Aufnahme bis zu Modellen und Luftaufnahmen reicht. Gleichzeitig k?nnen die Pl?ne als wichtige, wenn auch interpretationsbedürftige Quellen zur Grabungsgeschichte der Stadt ausgewertet werden.
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In Zusammenarbeit mit Katharina Rieger (G?ttingen) wurden alle erreichbaren Pl?ne (ca. 100 mit jeweils verschiedenen Varianten) gesammelt. Verschiedentlich konnte bisher v?llig übersehenes Material publiziert werden. Eine Gesamtpublikation (Pompeji in Pl?nen) ist in Arbeit.

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