Rückblick
2025

?Menschenfeindlichkeit begegnen!“ – Workshopreihe erfolgreich abgeschlossen
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Angesichts der zunehmenden menschenfeindlichen Tendenzen in Politik, 伟德国际_伟德国际1946$娱乐app游戏ien und gesellschaftlichem Zusammenleben, führte das Transferzentrum Frieden Augsburg eine Veranstaltungsreihe zur Sensibilisierung für gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit in der Stadt Augsburg durch.
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Das Konzept der Gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit (GMF) beschreibt abwertende und ausgrenzende Einstellungen und Handlungen gegenüber Menschen aufgrund ihrer realen oder zugeschriebenen Gruppenzugeh?rigkeit. Diese Einstellungen und Haltungen basieren auf einer Ideologie der Ungleichwertigkeit, also der Zuschreibung einer unterschiedlichen Wertigkeit von Menschengruppen. Wenn Ungleichwertigkeit erst einmal etabliert ist, kommt es dazu, dass die Abwertung einer Gruppe oft mit der Abwertung anderer Gruppen einhergeht.
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Gemeinsam mit einer Reihe an Kooperationspartner*innen, dem Büro für gesellschaftliche Integration der Stadt Augsburg, der Zentralen Diskriminierungsstelle der Stadt Augsburg, der Gleichstellungsstelle der Stadt Augsburg, der Technischen Hochschule Augsburg??(Studiengang Soziale Arbeit) und der Petra-Kelly-Stiftung,?konnte diese Veranstaltungsreihe im Frühjahr 2025 erfolgreich umgesetzt werden.
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Den Auftakt bildete ein umfangreicher und inhaltlich anregender Vortrag von Prof. Dr. Andreas Zick (Universit?t Bielefeld, Institut für interdisziplin?re Konflikt- und Gewaltforschung), der einen fundierten Einblick in das Konzept der Gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit und die empirischen Daten der sogenannte ? Miite-Studie“ bot.?
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Im Vortrag von Prof. Zick wurde deutlich, dass rechtsextreme Tendenzen und damit einhergehende Menschenfeindlichkeit in der Mitte der Gesellschaft zunehmen –