伟德国际_伟德国际1946$娱乐app游戏

图片

Schafbeweidung auf dem Campus

Seit 2017 beweiden Schafe der CityFarm Augsburg regelm??ig ausgew?hlte Grünfl?chen der Universit?t Augsburg – etwa die Uni-Heide am Wissenschaftszentrum Umwelt (WZU) oder den Parkbereich zwischen Geb?ude D und der Hannah-Arendt-Stra?e. Was auf den ersten Blick idyllisch wirkt, ist zugleich Teil eines modernen ?kologischen Pflegekonzepts: Die Tiere ersetzen Maschinen, f?rdern die Artenvielfalt und machen Biodiversit?t mitten im Campusalltag erlebbar.

?

Die Beweidung erfolgt im Rahmen eines langj?hrigen Gemeinschaftsprojekts mit der CityFarm Augsburg, dem Wissenschaftszentrum Umwelt (WZU) und der Didaktik der Biologie.

Das Projekt auf einen Blick

Die Schafe werden jedes Jahr mit einem Anh?nger der City Farm Augsburg auf ihre Weidefl?che gebracht. ? Universit?t Augsburg
  • Start: seit 2017, im Rahmen der ?Grünen Lern- und Arbeitsinseln“

  • Beweidung: mit Ostpreu?ischen Skudden – einer alten, bedrohten Hausschafrasse

  • Standorte: u.?a. Uni-Heide am WZU, Parkfl?chen rund um Geb?ude D

  • Pflegeziel: Erhalt n?hrstoffarmer Offenfl?chen, F?rderung lokaltypischer Arten

  • Kooperation: CityFarm Augsburg, WZU, Biologiedidaktik

  • Bildungsbezug: Einbindung von Studierenden in Pflege & Umweltbildung

Warum Schafe für die Grünpflege?

  • ?kologisch sinnvoll:?Schafe f?rdern die Biodiversit?t und machen Freude

  • F?rderung seltener Arten: durch selektives Fra?verhalten

  • Lern- und Begegnungsort: für Lehrveranstaltungen und Campusbesucher*innen

  • Erhalt alter Nutztierrassen: Beitrag zum kulturellen Erbe der Agrarlandschaft

Die beweideten Fl?chen sind nicht nur grüne Campusr?ume, sondern auch wichtige Trittsteine im st?dtischen Biotopverbund – zwischen Stadtwald, Kissinger Heide und Lechauen. Sie zeigen, wie Artenschutz, Klimaschutz und Hochschulalltag miteinander verbunden werden k?nnen.

Die Ostpreu?ischen Skudden beim Weiden auf der Uni-Heide, im Hintergrund ist das WZU-Geb?ude zu sehen. ? Universit?t Augsburg

FAQ - Frequently Aseked Questions

Die auf dem Campus eingesetzte Rasse – die Ostpreu?ischen Skudden – z?hlt zu den ?ltesten und kleinsten Hausschafrassen Europas. Sie stehen auf der Roten Liste der bedrohten Nutztierrassen. Ihr gezieltes Weideverhalten macht sie besonders geeignet für die Pflege von artenreichen, n?hrstoffarmen Fl?chen wie der Uni-Heide.

Skudden fressen dominante Pflanzen gezielt zurück und f?rdern so konkurrenzschw?chere, oft seltene Arten wie Zittergras, Thymian oder Gekielten Lauch.

Die Schafe sind jedes Jahr zwischen Mai und Oktober auf dem Campus. Die Standorte wechseln je nach Pflegeziel und Vegetationsentwicklung.

Im Herbst folgt meist eine nachhaltige Mahd mit der Sense, durchgeführt von Studierenden – erg?nzt durch Pflege- und Monitoringma?nahmen durch Projektbeteiligte.

Die Schafbeweidung auf den Wiesenfl?chen des Campus der Universit?t Augsburg wird in der heutigen Form seit 2017 in Kooperation mit der CityFarm Augsburg betrieben. Das Projekt steht in Zusammenhang mit der gr??eren Initiative "Weidestadt Augsburg" des Lanschaftspflegeverbands Augsburg Stadt e.V.. Ziel der Initiative ist es die lange Historie von Weidetierhaltung in und um das Stadtgebiet von Augsburg bis zum 20 Jhr. wiederzubeleben und die positiven Effekte einer extensiven Beweidung auf ausgew?hlte Fl?chen wiederzubeleben. Wenn Schafe, Rinder und andere Weidetiere in kleinen und umweltvertr?glichen mengen auf Fl?chen ausgesetzt werden haben sie positive Auswirkungen auf die Biodiversit?t. So haben alte Haustierrassen ?hnlich wie Wildtiere viele Eigenschaften, die sie für den Einsatz in Naturschutzprojekten auszeichnen, zum Beispiel Genügsamkeit, Langlebigkeit und Widerstandsf?higkeit gegen Krankheiten.
Da alte ?Vielnutzungsrassen“ (Arbeitstier, Fleisch- und Milchlieferant) den heutigen Vermarktungsansprüchen moderner Landwirtschaft nicht mehr entsprechen, sind viele Haustierrassen vom Aussterben bedroht. Bei der Landschaftspflege auf naturschutzrelevanten Fl?chen werden aber oft gerade die robusten Eigenschaften dieser Tiere ben?tigt.

?

Erfahren Sie hier mehr zur CityFarm Augsburg

Kontakt

Leitung
Wissenschaftszentrum Umwelt

Startseite:

E-Mail:

Suche