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Frauen schreiben / anders? Lesung und Gespr?ch mit Sharon Dodua Otoo und Shida Bazyar

Lesung und Gespr?ch mit Sharon Dodua Otoo und Shida Bazyar

Mit Shida Bazyar und Sharon Dodua Otoo treffen zwei aktuell viel beachtete Stimmen der Gegenwartsliteratur aufeinander. Beide Autorinnen verbinden gesellschaftspolitisches Engagement mit einer reflektierten literarischen Erkundung deutscher Zust?nde ¨C aus dezidiert weiblicher Perspektive. Bazyars j¨¹ngster Roman Drei Kameradinnen und Sharon Doduas Otoos Erstling Adas Raum, beide 2021 erschienen, verhandeln Erfahrungen von Sexismus, Rassismus, Migration. Sie erschlie?en neue Zug?nge zu wichtigen politischen Fragen und Debatten unserer Zeit und laden dazu ein, handlungsrelevante Antworten zu entwickeln. Die Autorinnen lesen aus ihren Werken. Es folgt ein Podiumsgespr?ch, das von Studierenden der Universit?t Augsburg vorbereitet wurde.

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Donnerstag, 6. Juli 2023, 19.30 Uhr?

Musiksaal, Zeughaus Augsburg

Eintritt 12 € (regul?r), 6 € (Studierende)

Kartenvorverkauf: Schlosser¡®sche Buchhandlung oder online unter annastrasse@schlossersche.de

Veranstalter Prof. Dr. Bettina Bannasch ¨C Professur f¨¹r Neuere deutsche Literaturwissenschaft & Schlosser¡®sche Buchhandlung

Plakat Lesung Otoo Bazyar NDL
? Universit?t Augsburg

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der DFG-Netzwerkgruppe

?Emanzipation nach der Emanzipation.

J¨¹dische Literatur, Philosophie und Geschichte

von 1900 bis heute?

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9. ¨C 11. September 2025

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an der Universit?t Augsburg in Kooperation mit der Universit?t Bar Ilan, Israel

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Leitung:

Prof. Dr. Bettina Bannasch (Augsburg)

Prof. Dr. George Y. Kohler (Ramat Gan)

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Um eine pers?nliche Anmeldung wird unter

juedische.emanzipationsdiskurse@philhist.uni-augsburg.de

gebeten

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Lange nach der rechtlichen Gleichstellung der Juden im 19. Jahrhundert, nach der neuen Welle des Antisemitismus und den Debatten um die j¨¹dische Beteiligung am Ersten Weltkrieg, nach Zionismus und Assimilation, nahm der Emanzipationsgedanke nach 1933 und besonders 1945 noch einmal eine ganz neue Bedeutung an. War die zunehmende Entrechtung der Juden durch das Nazi-Regime anfangs als R¨¹ckkehr ins (auch kulturelle) Ghetto empfunden worden, so brachte die Shoah nach 1945 die grunds?tzliche Frage nach der M?glichkeit, ?deutsch¡° und ?j¨¹disch¡° ¨¹berhaupt in Verbindung zu bringen, zu entschiedenster Radikalit?t: Nicht nur das Scheitern der Emanzipation musste nun diskutiert werden, sondern vielmehr auch ihre Realisierbarkeit als solche ¨C und damit einhergehend das: Wie weiter? Unter welchen Bedingungen k?nnen Juden wieder in Deutschland leben ¨C nun geteilt in Ost und West? Ist die Entscheidung gegen Deutschland und f¨¹r Israel eine emanzipatorische Aussage? Haben sich deutsche Juden in Israel assimiliert und hat die Existenz Israels emanzipatorische Wirkung auf Juden in Deutschland?

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Die Tagung widmet sich diesen Fragen ¨C bis in die Gegenwart hinein mit ihren Debatten um j¨¹dische Desintegration und die De-Sakralisierung der Vergangenheit. Die beiden ?Abendveranstaltungen thematisieren die Situation nach dem 7. Oktober 2023 und geben Gelegenheit zum Gespr?ch mit dem Autor und Historiker Doron Rabinovici, mit der Direktorin des J¨¹dischen Museums Frankfurt a.M., Mirjam Wenzel, und mit der Publizistin Laura Caz¨¦s.

Die Abschlusstagung will eine Zusammenschau der Ertr?ge leisten, die im Rahmen der Gruppentreffen erarbeitet wurden und diskutiert diese in einem internationalen wissenschaftlichen Forum mit assoziierten und externen G?sten.

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? Universit?t Augsburg

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